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Kurt-Hackenberg-Preis

Für politisches Theater par excellence

Wie kritisch gehen wir mit unserem kolonialen Erbe um? Wie bewusst erinnern wir uns an diese Zeit der Ausgrenzung und Diskriminierung? Wie stark ist die Dichotomie zwischen Verdrängung und Vergegenwärtigung der Kolonialzeit im kollektiven Gedächtnis Kölns? Mit Fragen wie diesen befeuerte die Performance »COLONIA ON EIS« – im Gewande eines Eislauf-Schnupperkurses mit dem bezeichnenden Titel »Manchmal tuts auch weh« – die emotionale öffentliche Debatte über den Umgang mit unserem postkolonialen Erbe. »Politisches Theater par excellence«, urteilte die Jury und verlieh der Produktion von intakt e.V. dafür den Kurt-Hackenberg-Preis 2022.

 

Gesellschaftspolitische Diskussionen anstoßen

Ziel des Preises, mit dem der Verein Freie Volksbühne politisches Theater in Köln auszeichnet: Theaterproduktionen zu unterstützen, die gesellschaftspolitische Fragen stellen und die Diskussion über Möglichkeiten des politischen Handelns und der Einflussnahme auf gesellschaftspolitische Entscheidungen anregen. So hat es der 2021 verstorbene Autor und Kulturwissenschaftler Hans-Georg Lützenkirchen in einem Thesenpapier formuliert, das die strengen Vergabekriterien definiert – ganz im Geiste von Kurt Hackenberg, der Köln 24 Jahre lang als Kulturdezernent von 1955 bis 1979 mit wegweisenden Entscheidungen seinen kulturpolitischen Stempel aufgedrückt hatte: Hackenberg unterstützte die Entstehung der Art Cologne und beförderte den Bau des Römisch-Germanischen Museums, den Neubau des Historischen Archivs, der Stadtbibliothek sowie den Ausbau der Volkshochschule. Sein Credo: »Kunst ist zwar nicht alles, aber in Köln ist es doch so, dass ohne Kunst nichts ist.« 

 

Lange Tradition herausragender Produktionen

In diesem Sinne zeichnet der Verein Freie Volksbühne Köln mit dem Kurt-Hackenberg-Preis seit 2007 herausragende Produktionen des politischen Theaters aus: Den Anfang machte »Das Versteck« von Hüseyin Michael Cirpici: Mit Videosequenzen, Audioeinspielungen und einer Telefon-Liveschaltung in die Türkei thematisierte er die alevitisch-kurdische Migrationsgeschichte. Inhaltlich wie inszenatorisch ähnlich herausragend: »Petersberg 1« aus dem Jahr 2010. Die Produktion von futur3 in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk »Freihandelszone« begann an verschiedenen Orten der Stadt und mündete schließlich in einem Hotel, in dem alle Besucher: innen des Abends wie in einer Konferenz zusammenfanden. 2016 zeichnete die Jury mit dem Theater Der Keller ein gesamtes Haus mit dem Kurt-Hackenberg-Preis aus – für »die konsequent-mutige Haltung, sich der Gegenwart zu stellen«.

 

Preisverleihung im Dezember 2024

Eine Haltung, die auch die/den nächste:n Preisträger:in des mit 5.000 Euro dotierten Preises auszeichnen wird: Wer für den Kurt-Hackenberg-Preis 2024 nominiert ist, können Sie auf unserer Website www.koelnerkulturabo.de einsehen. Die Verleihung des Preises findet im Rahmen der Feierlichkeiten zur Vergabe der Kölner Tanz- und Theaterpreise im Mediapark am 4. Dezember 2024 statt. Ausgerichtet und organisiert wird die Verleihung von der SK-Stiftung Kultur.

 

Die Jury

Daniela Abels
Freie Kulturjournalistin

Dr. Sandra Nuy
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen (Politik- und Medienwissenschaft), Kulturjournalistin und Dramaturgin

Beate Schwarzbauer
Schauspielerin und Sprecherin sowie Dozentin für Schauspiel und Szenenstudium an der Alanus Hochschule

Preisträger 2023

Der Kurt Hackenberg-Preis 2023 geht an:
Das große Heft von Ágota Kristóf, TT-Theaterproduktion, Spiel & Konzept:
Lara Pietjou, Tomasso Tessitori

Die Laudatio:


Zwei neunjährige Zwillingsbrüder werden während eines Krieges aus der Stadt zu ihrer verwahrlosten Großmutter aufs Land gebracht. Anstelle von Schutz und Fürsorge, werden sie von der Großmutter ausgenutzt. Ohne Vorbild oder Anleitung entwickeln die Brüder ihre eigenen Moralbegriffe. Ausgestattet mit einem Lexikon, lernen sie die Welt kennen und üben deren Sprache. Um zu überleben, härten sie sich physisch und psychisch ab. Sie üben das Ertragen von Schmerzen ebenso wie das gefühllose Töten. Sie beschließen, ihren Körper abzuhärten, um die Schläge auszuhalten, ohne zu weinen. Sie üben sich in Grausamkeit, bis es nicht mehr weh tut.   
Diesen Antikriegsroman erzählt Ágota Kristóf in schonungsloser und lakonischer Schlichtheit, die in ebendieser Form eine Eindringlichkeit erzeugt, die weitaus tiefer geht als kognitives Verstehen darüber, wie Traumata in Kriegszeiten entstehen. Die Sprache atmet sich rhythmisch in unseren Leib, unseren Verstand und in unsere Seele. Wer diesen Text gelesen hat, wird ihn als Teil seines Erfahrungsschatzes nicht mehr los.

Die dramaturgische Entscheidung von Tomasso Tessitori und Lara Pietjou konzentriert sich auf den Ersten Teil der Romantrilogie von Ágota Kristóf „Das große Heft“. Ein schwarzer, leerer Raum, im Hintergrund flimmern und oszillieren auf zwei Leinwänden bewegliche Linien, wie Echokammern des Innenlebens der Geschwister, die im Verlauf des Abends immer stärker zu vibrieren und sich zu bewegen beginnen.  
Die beiden Darstellenden  Lara Pietjou und Tomasso Tessitori stellen sich dem Publikum mit fast schon beängstigender Nüchternheit. Was in keinem Falle mit Gleichgültigkeit zu verwechseln ist. Im Gegenteil. Mit jedem Satz wird spürbar, dass sie sich tiefgehend in die Figuren der beiden Zwillinge hineinversetzen, die ihren Schmerz und ihr Mitgefühl versuchen auszulöschen, um zu überleben.
Aber da ist etwas, wie ein Wunder, ein innerer Kompass, welcher sie mit den Ausgestoßenen der Gesellschaft verbindet. Für eben jene Ausgestoßene, eine Figur namens Hasenscharte und ihre Mutter, erpressen sie den Pfarrer, stehlen der Großmutter Lebensmittel, damit diese überleben können. Wir haben es nicht mit Monstern zu tun, nein, die Schulung der Abhärtung zielt auf eine Richtung, die Unrecht bestraft, und dies sehr unmoralisch. In der Schlussphase, wenn die Zwillinge ihrem kriegsversehrten, gebrochenen Vater begegnen, welcher über die Grenze flüchten muss, da fürchten sie nicht das Äußerste, nämlich: einander zu verlieren.

Ein erschütternd eindringlicher Theaterabend, der vom Schrecken des Krieges jenseits der Front erzählt und von Traumata, welche in die Gesellschaft getragen und die über Generationen weitergegeben werden. Eine großartige künstlerische Leistung, die das Politische im Zwischenmenschlichen sucht und eindrucksvoll aufzeigt, dass der Mensch eben doch des Menschen Wolf ist.
Diese darstellerische Herausforderung bei einem derart erschütternden, kraftvollen Text, meistern Lara Pietjou und Tomasso Tessitori exzellent. Ihr präzises, lakonisches Spiel, macht Kristófs Worte besonders eindringlich.

Beate Schwarzbauer

 
Nominiert waren:

Das große Heft
nach Ágota Kristóf
Spiel & Konzept: Lara Pietjou, Tomasso Tessitori
Produktion: tt-Theaterproduktion in Kooperation mit Orangerie Theater Köln

Der Putinprozess
Stückentwicklung: das ukrainisch-deutsche Ensemble
Mit: Timon Ballenberger, Andriy May, Tetiana Zigura
Inszenierung: Andriy May
Produktion: Theater der Keller

Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern
Mit: Oleksii Dorychevskyi, Stefko Hanushevsky, Anja Jazeschann, Stefan H. Kraft, Valerij Lisac
Live-Musik: Mariana Sadovska, Jörg Ritzenhoff, Yasia Sayenko
Künstlerische Leitung André Erlen (Inszenierung), Stefan H. Kraft
Produktion: FUTUR3 in Zusammenarbeit mit den Schauspiel Köln und Orangerie Theater Köln

Falling Down
Text und Regie: Björn Gabriel
Mit: Stephan Weigelin
Spiel (Film): Anna Marienfeld, Clara Thull, Björn Gabriel, Sissi Weigelin, Lisa Reutelsterz
Produktion: Studio trafique

Goldzombies
von Marisa Wendt
Mit: Carolin Lehmann
Inszenierung: Frederike Bohr
Produktion: Carolin Lehmann und Orangerie Theater

Mein Vater war König David
Produktion: ANALOG Theater
Koproduktion: studiobühneköln, Orangerie Theater, NS-Dokumentationszentrum Köln
Textfassung: Ensemble
Mit: Lara Pietjou, Dorothea Förtsch, Ingmar Skrinjar, Hanna Held
Inszenierung: Daniel Schüßler

Ein Mensch ist keine Fackel
Produktion: Krux
Koproduktion: studiobühneköln, Orangerie Theater in Kooperation mit FormatArt e.V.
Mit: Sophia Otto und Saskia Rudat / Stimme: Hildegard Meier
Inszenierung: Elsa Weiland

Jury-Mitglieder

Daniela Abels, Dr. Sandra Nuy, Beate Schwarzbauer

 

Archiv

Preisträger 2022

Der Kurt Hackenberg-Preis 2022 geht an:
Colonia on Eis
Pirouetten, Kolonialkritik, weiße Tränen
Produktion: intakt e.V. – Idee

Konzeption & künstlerische Leitung: Karin Frommhagen, Azizè Flittner, Poutiaire Lionel Somé & Philine Velhagen

Die Laudatio:

„Colonia on Eis“ holt das Publikum auf die Eisfläche im Lentpark und verbindet geschickt erste Versuche beim Schlittschuhlaufen mit Kolonial- und Rassismuskritik. Über Kopfhörer lauscht man den Anweisungen der Trainerin, die den Eislauf-Schnupperkurs „Manchmal tut’s auch weh“ anbietet. Plötzlich melden sich ganz andere Stimmen: Zeitungsberichte aus dem 19. Jahrhundert, historische Aufzeichnungen, aber auch persönliche Gedanken von Menschen, die ebenfalls auf dem Eis sind. Dabei wird gezielt – aber nicht ohne Komik – die unbewusste Voreingenommenheit des Publikums und gleichzeitig die Dichotomie zwischen Verdrängung und Vergegenwärtigung der Kolonialzeit im kollektiven Gedächtnis thematisiert.
Die Erinnerungen sind im öffentlichen Stadtbild durch Straßennamen und Denkmäler weiterhin sichtbar und erfahren somit implizit eine öffentliche Anerkennung und Ehrung. Für die einen sind sie Teil der Stadtgeschichte, für die anderen tägliche Erinnerung an eine Zeit der Ausgrenzung und Diskriminierung.
Seit einigen Jahren wird das Thema in Köln aufgearbeitet, etwa im Rahmen der kolonialkritischen Stadtteilführung „Decolonize Cologne“ oder dem städtischen Projekt „(Post)koloniales Erbe“. Dass die Notwendigkeit eines solchen Prozesses nicht von Allen gleichermaßen gesehen wird, zeigen die teils emotionalen Debatten, etwa um die M*straße oder das Kaiser Wilhelm-Denkmal. Nur langsam tastet sich unsere Gesellschaft an die Aufarbeitung heran – zögert, strauchelt. Die Idee von Karin Frommhagen, Azizè Flittner, Lionel Somé und Philine Velhagen, sich performativ-künstlerisch mit der Kolonialgeschichte Kölns auseinander zu setzen, kommt also zur richtigen Zeit.
Im Laufen oder besser Schliddern auf dem Eis hat die Produktion von intakt e.V. ein starkes Sinnbild gefunden, das gleich zwei Tatsachen für das Publikum erfahrbar macht: Zum einen die Unsicherheit, die Betroffene durch etablierte (Alltags-)Rassismen empfinden. Zum anderen die steile Lernkurve, die es braucht, damit wir die Aufarbeitung gesamtgesellschaftlich bewältigen können. Dass „Colonia on Eis“ von Schwarzen und weißen Künstler*innen gemeinsam realisiert wurde, zeigt einmal mehr, wie wichtig der Dialog ist.
So bleibt dieser Theaterabend im Gedächtnis. Nicht nur aufgrund seines außergewöhnlichen Settings und der brisanten Thematik, sondern vor allem aufgrund des eindrücklichen, immersiven Erlebens. Politisches Theater par excellence.
Jan Stangier
 
Nominiert waren:

Urbäng! Das Festival für performative Künste in Köln

Artists in war aus der Ukraine
Veranstalter: Kölner Ensemblenetzwerk Freihandelszone, in dieser Ausgabe mit Unterstützung durch die Ukrainerin Bozhena Pelenska, Kuratorin und Leiterin des Jam Factory Art Center in Lviv


Colonia on Ice
Idee, Konzeption, Künstlerische Leitung: Karin Frommhagen, Azizè Flittner, Lionel Somé
Text: Marie Noëll Ntwa Ydjumbwiths, Sarah Schnier, Philine Velhagen und Ensemble
Stimmen: Florence Adjidome, Marc Fischer, Anja Jazeschann, Gisela Nohl, Matilda Siegert und Ensemble
Produktion: intakt e.V.

Mölln 92/22
von Nuran David Calis
Mit: Ismail Deniz, Stefko Hanushevsky, Kerstin Steffen
Inszenierung: Nuran David Calis
Produktion: Schauspiel Köln

Polis: Die Stimmen der Stadt
Mit: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Cilli Hagedorn, Clara Duchatz, Giorgos Psaroulakis, Helga Tillmann, Josef Hofmann, Krazy, Mohammad „Saado“ Kharouf, Stefan Peterburs
Live-Musik: Kyusang Jeong (Bassklarinette), Peter Eisold (Percussion, Electronics & Objekte)
Inszenierung: Jörg Fürst
Produktion: A.TONAL.THEATER in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr), Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln

Zeit für Entscheidungen
Mit: Gareth Charles
Inszenierung: Deborah Krönung
Produktion: c.t.201

Jury-Mitglieder

Dr. Sandra Nuy, Jan Stangier und Christoph Pragua

Preisträger 2021

Der Kurt Hackenberg-Preis 2021 geht an:

Madonnas letzter Traum

von Doğan Akhanlı

Inszenierung Susanne Schmelcher | Ausstattung Sarah Sauerborn | Musik Viola Kramer | Video Frederik Werth | Produktionsleitung Laura Dreyer |
Unter Mitwirkung von Doğan Akhanlı | Aufnahme Violine Franziska Münzberg

Die Laudatio:

Gedächtnis ist eine höchst unsichere Sache. Es ist unzuverlässig, manipulierbar und abhängig von Medien sowie sozialen Rahmenbedingungen. Und im Fall von geteilter Erinnerung, verstanden als Weitergabe von gesellschaftlich relevantem Wissen, hat das kollektive Gedächtnis immer auch eine politische Dimension. Was sich hier so akademisch-trocken liest, wird in Susanne Schmelchers Adaption von Doğan Akhanlıs Roman Madonnas letzter Traum sinnlich und bravourös auf die Bühne im Theater im Bauturm gebracht. Was wird wie erinnert? Was wird verschwiegen? Und gibt es dabei so etwas wie eine historische Wahrheit? Oder sind alle Erinnerungen erfundene Erinnerungen? „Die Geschichte kann vielleicht nicht geändert werden, aber wie darüber erzählt wird schon“, heißt es bei Akhanlı. Und auch Susanne Schmelcher geht es um das Verhältnis von Geschichte und Erzählung, von history und story. Ein Verhältnis, das sich als äußert komplex, wenn nicht kompliziert darstellt. Roman und Inszenierung verschachteln virtuos Fiktion und historische Tatsachen, Literatur und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, reflektieren über das Erzählen – und über das gegenwärtige Erinnern an den Holocaust.

Der in diesem Herbst verstorbene Akhanlı überschreibt in Madonnas letzter Traum einen Roman von Sabahattin Ali, der unter dem Titel Die Madonna im Pelzmantel die Liebesgeschichte des türkischen Emigranten Raif Effendi und der Jüdin Maria Puder im Berlin des Jahres 1936 erzählt. Akhanlıs Ich-Erzähler – ein Schriftsteller –  will nicht glauben, dass Maria Puder eines natürlichen Todes gestorben ist und beginnt mit Nachforschungen, bei denen er ihrer Tochter Alma begegnet, einer Figur mithin, die er selbst erfunden hat. Im Mittelpunkt der Spurensuche steht der tatsächliche Untergang des seeuntauglichen Flüchtlingsschiffs Struma vor der türkischen Küste im Jahr 1942, bei dem fast alle der mehr als 760 jüdischen Passagiere starben. Doch der Text deutet nicht nur die Vergangenheit aus, sondern zieht auch Parallelen zu Flucht und Vertreibung in der Gegenwart. Erinnern durch Erzählen. Erzählen, um zu erinnern: #saytheirnames. Regisseurin Susanne Schmelcher lässt wieder und wieder Namen getöteter Jüdinnen und Juden an die Wände des Theaters schreiben. Ihre fast dreistündige Inszenierung vertraut jedoch nicht nur auf die Macht der Literatur, sondern setzt vor allem auf die Verführungskraft des Schauspiels. Zu zweit verkörpern Marc Fischer und Sibel Polat das Geflecht historischer und gegenwärtiger Stimmen, wechseln Rollen, Tonarten und Perspektiven, scherzen mit dem Publikum und machen den Abend durch ihre Präsenz zu einem echten Theatererlebnis. Ein Theater, das eine komplexe Wirklichkeit dramaturgisch klug und schauspielerisch kongenial aufbereitet, um über die schwierigen Beziehungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Deutschland und der Türkei, Heimat und erzwungenem Exil zu erzählen.

Politisches Theater, so heißt es in den Kriterien zur Vergabe des Kurt Hackenberg-Preises, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Publikum Handlungsoptionen für einen veränderten Umgang mit gesellschaftlicher Wirklichkeit aufgezeigt werden. Madonnas letzter Traum tut dies auf eine wunderbar spielerische Art und Weise, mit der Türen zu neuen, transnationalen Erinnerungsräumen geöffnet werden.

Sandra Nuy

 

Nominiert waren:

33 Frauen

  • mit: Sibel Polat, Carlos Cortez
  • Entwicklung & Inszenierung: Manuel Moser, Sibel Polat
  • Produktion: c.t. 201 und Comedia

Die Lage

  • von Thomas Melle
  • mit: Anja Jazeschann, Mirjam Radovic, Michel Kopmann, Charles Ripley
  • Inszenierung: Kay Link
  • Produktion: Freies Werkstatt Theater

Gegen die Demokratie

  • von Esteve Soler
  • Mit: Rosa Dahm, Tom Kramer und Matthias Pieper
  • Inszenierung: Bettina Montazem
  • Produktion: Urania Theater

Let’s sing another song! – Protest!

  • von und mit: Eva-Maria Baumeister, Ute Eisenhut, Sonia Franken, Axel Lindner, Fiona Metscher, Eva Maria Müller, Oxana Omelchuk, Nina Rühmeier, Lena Thelen, Judith Wolf
  • Produktion: POLAR PUBLIK & Freies Werkstatt Theater

Madonnas letzter Traum

  • von Doğan Akhanlı
  • mit: Marc Fischer und Sibel Polat
  • Inszenierung: Susanne Schmelcher
  • Produktion: Theater im Bauturm

Unfassbar

  • Angie Hiesl und Roland Kaiser
  • mit: Lenah Flaig and Helena Miko
  • Produktion: Angie Hiesl + Roland Kaiser in Koproduktion mit dem Kulturbüro Krefeld

Die Jury:

Dr. Sandra Nuy

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen (Politik- und Medienwissenschaft), Promotion mit einer Arbeit über die Dramen Arthur Schnitzlers im Fernsehen;
Publikationen zur deutsch-jüdischen Kulturgeschichte, Theater und Medien, seit 1989 auch freiberufliche Arbeiten als Kulturjournalistin und Dramaturgin

Jan Stangier

Studium der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften in Siegen und Hamburg. Derzeit am Theater Bonn im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit engagiert. Vorstandsmitglied im Kulturforum Köln und Dozent am Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung.
Neu in der Jury ab 2021

Christoph Pragua

Hamburger. Studium mit Schwerpunkt der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln. Im Karneval Kontakt bekommen mit dem Westdeutschen Rundfunk, dort dann ein Berufsleben lang aktiv als Regisseur für Hörspiel, Literatur und Feature. Gelegentliche Ausflüge in den Journalismus.

Preisträger 2020

Die Verleihung der Kölner Tanz- und Theaterpreise fand am 7. Dezember 2020 coronabedingt als Livestream im Internet statt.

Zu keinem Zeitpunkt stand es für die SK Stiftung Kultur zur Debatte, in diesem Jahr auf die Vergabe der insgesamt sieben Preise (Kölner Theaterpreis, Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis, Kölner Tanztheaterpreis, Kölner Ehrentheaterpreis, Kölner Darstellerpreis, Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater sowie der „Puck“ für Nachwuchsschauspieler*innen) zu verzichten. Der Stiftung und den Preisgeldgebern war es wichtig, auch in 2020 die freie Kölner Theaterszene für ihre geleistete Arbeit auszuzeichnen: Trotz der deutlich verkürzten Spielzeit – bedingt durch die mit dem Lockdown über viele Wochen verbundenen Schließungen von Theatern und Veranstaltungsräumen – hatten die Jurys Stücke in hoher Qualität und in einer eindrucksvollen inhaltlichen Spannbreite gesehen: Insgesamt 69 Neuproduktionen aus den Sparten Theater, Kinder- und Jugendtheater sowie Tanz wurden gesichtet, wovon 24 eine Nominierung erhielten. Wie 2019 wurden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 33.600 € ausgeschüttet.

Moderiert wurde der Abend von Prof. Hans-Georg Bögner, Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur und Initiator der Kölner Tanz- und Theaterpreise, und der Schauspielerin Aischa-Lina Löbbert, die bereits in 2019 zusammen durch die Preisverleihung geführt hatten.

Seit 1990 ist es Tradition, dass die besten Produktionen der freien Kölner Tanz- und Theaterszene des zurückliegenden Jahres am ersten Montagabend im Dezember im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Mediapark ausgezeichnet werden. 2020 war alles anders: Aufgrund der Corona-Pandemie konnte diese öffentliche Traditionsveranstaltung – zweifellos einer der Höhepunkte der Kölner Theater- und Tanzszene des Jahres – nach drei Jahrzehnten zum ersten Mal nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Aufgrund der derzeit gültigen Kontaktbeschränkungen fiel die Entscheidung für eine Liveübertragung der Bekanntgabe der Preisträger*innen im Internet ohne Publikum.

Trotz des anderen Formats – wie immer konnte bei der Theaterpreisverleihung mitgefiebert werden: Bis auf den Kölner Ehrentheaterpreis, den in diesem Jahr die Choreographin Gerda König erhält, blieben alle Gewinner bis zur Verkündigung geheim.

Sehen Sie sich die Preisverleihung vom 7.12. im Stream an: https://t1p.de/k4gy

DER KURT-HACKENBERG-Preis für politisches Theater 2020 ging
zu gleichen Teilen an 2 Produktionen:

„1934 – Stimmen“ von Futur3 und
„Geister ungesehen“ vom Analog Theater
 

Wir gratulieren den PreisträgerInnen!

Geister Ungesehen

  • Text: Ensemble
  • Produktion: Analog-Theater in Koproduktion mit der StudiobühneKöln
  • Mit: Dorothea Förtsch, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar und dem Analog-Theater Heimat-, Schuld- und Sühnechor
  • Inszenierung: Daniel Schüßler

1934 – Stimmen

Oder: Als mein Mann das große Glück hatte, dem Führer im Tempelhofener Flughafenrestaurant eine Erfrischung reichen zu dürfen

  • Spielfassung: Ensemble
  • Auswahl und Bearbeitung der Abel-Papers: Charlotte Luise Fechner u. Sandra Nuy
  • Produktion: Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln
  • Mit: Frank Casali, Anja Jazeschann, Stefan H. Kraft, Luzia Schelling, Regina Welz
  • Inszenierung: André Erlen

    die Laudatio:

    Laudatio zur Verleihung des Kurt-Hackenberg-Preises für Politisches Theater 2020
    „1934 – Stimmen“ von Futur3 und
    „Geister ungesehen“ vom Analog Theater
    Trotz und wegen der Vielzahl von Gedenktagen und -jahren, die unaufhaltsam über uns hinwegziehen, kann es manchmal scheinen, dass wichtige Themen, die in unsere Gegenwart hineinwirken, unter dem Druck aktueller Geschehnisse zu kurz kommen. Das könnte auf die – selbstverständlich dokumentierte und zelebrierte – Erinnerung an zwei komplex verbundene Ereignisse zutreffen: das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren und vor 30 Jahren den Fall der Berliner Mauer als Auftakt der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Und zwar deshalb, weil das „Gedenkjahr“ in eine Zeit fällt, in der weltweit die Sehnsucht nach starken Führern, nach einfachen Antworten auf komplexe Fragen, ein über das Internet grassierendes Angebot von Verschwörungsmythen und ein Misstrauen in die beschwerlichen Prozesse der repräsentativen Demokratie um sich greifen.
    Die Jury des Kurt-Hackenberg-Preises für politisches Theater sah sich am Ende zwei Produktionen gegenüber, die sich auf höchst unterschiedliche Weise und auf gleichermaßen hohem Niveau annähern an den Aufstieg und Fall des sogenannten Dritten Reiches, das mit seiner Kernschmelze zwei neue deutsche Staaten erzeugt hat, die inzwischen wieder vereinigt, aber nicht wirklich eins geworden sind: „1934 – Stimmen“ von Futur3 und „Geister ungesehen“ vom Analog Theater. Die beide die so nicht mehr vermutete Nähe dieser Vergangenheit beschwören und damit Fragen an uns stellen.
    Futur 3 hat sich mit einer Aufsatz- und Materialsammlung des amerikanischen Soziologen Theodore Abel ein einzigartiges Zeitzeugnis vorgenommen. Abel hatte 1934 – mit Unterstützung des NS-Propagandaministeriums – in Deutschland ein Preisausschreiben gestartet, um authentische Selbstzeugnisse von „ganz normalen“ NationalsozialistInnen der ersten Stunde zu bekommen. Es wurden fast 700 Texte eingesandt.
    Das Theater betrachtet und filtert diese Texte mit demselben Ziel wie Abel, nämlich Gründe und Motive der frühen NS-Anhänger*innen zu verstehen – jetzt aber aus der Rückschau und mit dem Wissen um nationalistische und völkische Tendenzen in unseren Tagen. In den Gewölbekellern und Fluren des EL-DE-Hauses am Appellhofplatz (heute NS-Dokumentationszentrum) werden unter der Gesamtregie von André Erlen die Corona-bedingt vereinzelten Besucher auf einen spukhaft düsteren Parcours geschickt. Eine Nazisse, die darunter leidet, kein Mann zu sein, weil sie dann nämlich kämpfen könnte; eine andere, die sich sinnlich vor der Vision eines uniformierten Männlichkeitsidols räkelt; Kinder, die sich (mit den Worten ihrer Eltern) gegenseitig aufklären, wie„die Juden“ das öffentliche Leben beherrschen; ein sichtbar von der Straße in die Szene hinein telefonierender Mann, der das Damals wie beiläufig mit dem Heute verbindet. Das Ganze mit besonderem Augenmerk auf die im Ausgangsmaterial – natürlich? – unterrepräsentierten Frauen. Kleine Szenen, Ton- und Bildinstallationen. Reminiszenzen aus einer Zeit, die nicht verschwinden will.
    Am anderen Ende des katastrophischen Reiches setzt Daniel Schüßler mit seinem Analog-Theater an. Beim Massenselbstmord von Demmin, einer Kleinstadt in Vorpommern, einem von vielen ähnlichen Ereignissen in den letzten Tagen von Hitler-Deutschland. Viele hunderte, vielleicht über tausend Menschen brachten Ende April/Anfang Mai 1945 sich und ihre Kinder innerhalb weniger Tage um. Angst vor den heranrückenden sowjetischen Truppen, Verzweiflung über den Zusammenbruch der großdeutschen Reichsphantasie und vielleicht bis zuletzt geglaubter Sicherheiten, Schuldgefühle wegen eigener Verstrickung ins Geschehene? Die drei SchauspielerInnen erzählen, weithin unter eigenem Namen, was in Erzählungen oder Andeutungen von Eltern, Großeltern etc. auf sie gekommen ist über das Massaker von Demmin, über die Vernichtung des benachbarten Dargun, über die Flucht aus Ostpreußen. Dabei scheint das nicht Gesagte oft wichtiger als das Gesagte, weil unheimlich.
    Schüßler zeichnet auf einer kargen dunklen Bühne – im Zentrum ein großer in den Hintergrund (und die Vergangenheit?) führender Schlauchtunnel – eine Spurensuche in einer bekannten und doch ungewissen Geschichte nach. Oben zeigen Filmsequenzen Bilder aus dem Demmin von heute. Eine Kleinstadt-Tristesse, in der man in der DDR Zeugnisse der NS-Vergangenheit und in der Nach- Wende-Zeit solche der DDR-Vergangenheit beseitigte. Symbolisch Filmszenen mit dem „Analog Theater Heimat-, Schuld- und Sühne-Chor“, vielleicht auf der Flucht, vielleicht auf der Suche nach Relikten des Geschehenen. Über allem, unsichtbar, aber spürbar, wie ein drohend schwebender Fels, das furchtbare Kollektivereignis von 1945 mit allem, was daran hängt. Wie viel Gegenwart kann nicht vergehende Vergangenheit verhindern? Ein konzentriertes Raum-Bilder-Sprechtheater mit vielen Facetten. Ein neuer Stil auch beim Analog-Theater.
    Die Jury hat sich angesichts dieser beiden so eindrücklich korrespondierenden Arbeiten erst nicht entscheiden können – und dann nicht entscheiden wollen. Sie hat den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln Futur3 und Analog-Theater zusammen, das heißt zu gleichen Teilen zugesprochen. Eine Verneigung vor den Fremdenführern ins nicht vergehen Wollende.
    Dirk H. Fröse, Mitglied der Jury
     

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DER KURT-HACKENBERG-PREIS 2020: DIE WEITEREN NOMINIERUNGEN

Für den mit 5.000 Euro dotierten Kurt Hackenberg-Preis, Preis der Freien Volksbühne Köln für politisches Theater in Köln und ausgelobt von dem neuen Sponsor AVG Ressourcen, hat die Jury (Dr. Sandra Nuy, Maria Helmis, Dirk Fröse und Jan Stangier) folgende weitere Produktionen nominiert:

IS deutsche Räuber im Dschihad

  • Produktion: wehr51
  • Mit: Asta Nechajute, Fabian Kuhn, Lucia Schulz, Katharina Sim (Tanz)
  • Textfassung: Rosi Ulrich
  • Inszenierung: Andrea Bleikamp

Der Zauberer von Oz – There’s no place like home

  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Frank Casali, Tim-Fabian Hoffmann, Karolina Horster, Simon Rußig
  • Inszenierung: Tom Müller

 

Maria Helmis und Dirk Fröse haben die Jury 2020 verlassen. Wir danken Ihnen für Ihre konstruktive Mitarbeit.

Preisträger 2019

Preisträger:

URBÄNG!

  • Festival für performative Künste in Köln
  • Organisation und Durchführung: Freihandelszone Ensemblenetzwerk Köln
  • (A.TONAL.THEATER, Futur3, MOUVOIR/Stephanie Thiersch und WEHR51

     

    weitere Nominierungen:


Eine Stadt klagt sich an

  • Produktion: Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln
  • Mit: André Erlen, Anja Jazeschann, Stefan H. Kraft, Hafia Erlen, Thea Kraft
  • Produktionsleitung: Theresa Heussen

Herero_Nama – A History of Violence

  • Ein Projekt von Nuran David Calis
  • Produktion: Schauspiel Köln
  • Mit: Shari Asha Crosson, Yuri Englert, Stefko Hanushevsky, Israel Kaunatjike, Christel Bantam, Julian Warner
  • Inszenierung: Nuran David Calis

Das Fest

  • Von: Thomas Vinterbeg und Mogens Rukov
  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Markus J. Bachmann, Frank Casali, Denis Merzbach, Brit Purwin, Paula Schäfer, Madieu Ulbrich, Ralf Harster
  • Inszenierung: Charlotte Sprenger

Preisverleihung:

Jedes Jahr zeichnen die Kölner Tanz- und Theaterpreise die besten Inszenierungen der nicht-städtischen, professionellen Kölner Theater- und Tanzszene aus. Seit mehr als 25 Jahren werden Künstler und Ensembles geehrt. Die Preisverleihung findet am Montag, den 2.12.2019 statt. Sie wird ausgerichtet von der SK-Stiftung Kultur.

Preis:

Der Kurt-Hackenberg-Preis wird unterstützt durch die AVG Ressourcen. Die Kölner Abfallverwertungsgesellschaft stellt das Preisgeld in Höhe von € 5.000 zur Verfügung, womit der Wertigkeit des Preises erstmalig nach zwei Jahren wieder umfänglich entsprochen werden kann.

Jurymitglieder:

  • Dr. Sandra Nuy
  • Mia (Maria) Helmis
  • Dirk Fröse
  • Jan Stangier

Preisträger 2018

Preisträger

Shit Island – ein postkolonialer Südsee-Traum

  • Produktion: Futur3 in Zusammenarbeit mit der Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln e.V. und der Orangerie
  • Mit: Irene Eichenberger, Stefan H. Kraft, Luzia Schelling
  • Inszenierung: André Erlen

 

Weitere Nominierungen

Kleiner Mann – was nun?

  • Von: Hans Fallada
  • Produktion: Theater im Bauturm
  • Mit: Marc Fischer, Matthias Zera, Nele Sommer
  • Inszenierung: Susanne Schmelcher

The Influencer

  • Von: Rosi Ulrich
  • Produktion: theater-51grad.com in Kooperation mit Freihandelszone – ensemblenetzwerk köln
  • Mit: Asta Nechajute
  • Inszenierung: Andrea Bleikamp

Zeitspiralfedern: Die Uraufführung (Arbeitstitel)

  • Ein Transdisziplinäres Festival
  • Initiiert von: Anja Kolacek und Marc Leßle
  • Produktion: Raum 13 – Deutzer Zentralwerk der schönen Künste

Clockwork Orange

  • Von: Anthony Burgess
  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Markus J. Bachmann, Frank Casali, Liliom Lewald, Denis Merzbach, Madieu Nguyen
  • Inszenierung: Charlotte Sprenger

Wir sind Affen eines kalten Gottes

  • Von: subbotnik (Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer, Oleg Zhukov)
  • Produktion: Schauspiel Köln
  • Mit: Johannes Benecke, Tsimafei Birukou, Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer, Henning Nierstenhöfer, Ines Marie Westernströer, Oleg Zhukov
  • Inszenierung: subbotnik

Jurymitglieder:

  • Dr. Sandra Nuy
  • Mia Helmis

Preisträger 2017

Preisträger

Caput VIII – Heine in Müllem

  • Theatrale Stadtteilerforschung rund um die Mülheimer Brücke mit Musik und Projektion
  • Text und Konzeption: Marco Hasenkopf
  • Produktion: distriktneun – kulturelle Projekte an der Schnittstelle von Literatur, Interkultur, Theater und Kunst im öffentlichen Raum, wehrtheater & Raketenklub
  • Mit: Thomas Krutmann (Schauspiel), Kerstin Unger (Illustration/Animation/Projektion), Frank Börgerding & Seb Hinkel (Komposition/Musik), Frederike Bohr (Stimme)
  • Inszenierung: Andrea Bleikamp
  • Produktionsbüro: Eva-Maria Marx
  • Ton: Jan Widmer
  • Beratung: Geschichtswerkstatt Mülheim e.V. , Mathilde Kriebs

Lesen Sie in der Laudatio wie die Jury ihre Entscheidung begründet.

Weitere Nominierungen 

Last Night in Sweden oder Donald Trump und die Kunst des Wrestlings

  • Produktion: Freies Werkstatt Theater
  • Mit Fiona Metscher, Anton Schieffer, Gerhard Seidel
  • Stückentwicklung und Inszenierung Guido Rademachers

Vor dem Ruhestand

  • Von: Thomas Bernhard
  • Produktion: ensemble 7
  • Mit: Walter Gontermann, Ursula Michelis, Regina Welz
  • Inszenierung: Rüdiger Pape

Fat Facts

  • Urbanes Installations- und Performance-Projekt im Rahmen von tanz nrw 2017
  • Produktion: Angie Hiesl Produktion
  • Mit: Ása Ástardóttir, Siiri Mälzer, Torsten Schierenbeck
  • Konzept und Realisation: Angie Hiesl, Roland Kaiser

Der siebte Kontinent. Reise zur größten Mülldeponie der Erde

  • Von Jan-Christoph Gockel und Ensemble
  • Produktion: Theater im Bauturm und Staatstheater Mainz in Koproduktion mit africologneFESTIVAL
  • Mit Lilith Häßle, Sébastien Jacobi, Michael Pietsch
  • Inszenierung: Jan-Christoph Gockel

Jurymitglieder:

  • Dr. Sandra Nuy
  • Hans-Georg Lützenkirchen
  • Mia Helmis

Preisträger 2016

Preisträger

Nominierungen

Der unbekannte Nachbar

  • Texte: Thorsten Krämer und Jasna Mittler
  • Leitung: André Erlen, Stefan H. Kraft, Boris Kahnert
  • Produktion: Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln
  • in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln

Die Ereignisse

  • Von: David Greig
  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Markus Penne und Susanne Seuffert
  • Chor: Daria Behet, Clemens Ehses, Kirsten Framing, Marianne Kaulen, Sophie Mik, Sabine Müller, Renate Mussmann-Ridder, Anton Rausch, Dagmar Rheinländer, Axel Rudolph, Bernadette Weiler, Patricia Wolf
  • Inszenierung: Heinz Simon Keller

Die lächerliche Finsternis

  • Von: Wolfram Lotz
  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Norman Grotegut, Matthias Lühn, Doris Plenert, Sascha Tschorn
  • Inszenierung: Martin Schulze

Dorthin, wo Milch und Honig fließen

  • Text und Dramaturgie: Rosi Ulrich & Ensemble
  • Mit: Azizé Flittner, Katrin Nowak, Anas Ouriaghli, Tomasso Tessitori
  • Künstlerische Leitung und Produktionsleitung: Charlott Dahmen und Karin Frommhagen

Hass

  • Produktion: Herrmann/Ladwig & Freies Werkstatt Theater
  • Mit: Faton Mistele, Sedat Mistele, Senad Mistele, Sandra Reinhardt, Alana Polak, Mark Reinhardt, Josua Reinhardt, Tuncay Sebek und Xhedo Bajra
  • Inszenierung: Stefan Herrmann

Jurymitgleider

  • Maria Helmis
  • Monica-Mailin Hennecke
  • Hans-Georg Lützenkirchen
  • Dr. Sandra Nuy

Preisträger 2015

Preisträger

Angst – oder wie Walter zum Attentäter wurde

  • Von: Manuel Moser und Katja Winke
  • c.t.201 und studiobühneköln
  • Inszenierung: Manuel Moser

Kurt-Hackenberg-Preis 2015 – Laudatio

Weitere Nominierungen

Die Ermittlung

  • Von: Peter Weiss
  • Produktion: Freies Werkstatt Theater
  • Mit: Marius Bechen, Eva Horstmann, Holger Stolz, Rike Will, Philomena Schatz
  • Inszenierung und Ausstattung: Ulrich Hub

Nordost

  • Von: Torsten Buchsteiner
  • Produktion: Ali Jalaly-Ensemble und Theater Tiefrot
  • Mit: Lara Pietjou, Christina Woike, Inga Stück, Nika Wanderer
  • Inszenierung: Ali Jalaly

Philoktet

  • Von: Heiner Müller
  • Produktion: Theater Tiefrot
  • Mit: Dimitri Tellis, André Lehnert, Henning Jung
  • Inszenierung: Hansgünther Heyme

Schönheit der Vergänglichkeit #3 – #1_Das Werk

  • Von: raum13 Kolacek & Leßle
  • Produktion: raum 13
  • Mit: Kathrin-Blume Wankelmuth, Nicol Hungsberg, Martina Kock, Ellen Müller, Josefine Patzelt, Inna Poltorychin, Ilaa Tietz, Elsa Weiland
  • Inszenierung: Anja Kolacek und Marc Leßle

Verbrennungen – Die Frau, die singt

  • Von: Wajdi Mouawad
  • Koproduktion GbR „Verbrennungen“ und Theater im Bauturm
  • Mit: Raimund Gross, Emilia Haag, Rebecca Madita Hundt, Alexander Stirnberg, Patric Welzbacher
    Inszenierung: Rüdiger Pape

Winterreise

von Elfriede Jelinek
Produktion: A.TONAL.THEATER in Kooperation mit dem Theater an der Ruhr (Mülheim)
Mit: Philipp Sebastian, Valentin Stroh, Oleg Zhukov, Adelheid Borgmann, Angela Pott, Helgard Schenk, Eva Stoldt, Helga Tillmann, Helmut Baumeister, Renate Grimaldi, Ursula Roth, Elke Ungerer
Inszenierung und Spielfassung: Jörg Fürst

Jurymitglieder

  • Dr. Sandra Nuy
  • Dr. Wolfgang Uellenberg – van Dawen
  • H.-Georg Lützenkirchen
  • Katrin Bucher
  • Monika-Mailin Hennecke

Preisträger 2014

Preisträger

Die Lücke

  • Von: Nuran David Calis
  • Schauspiel Köln
  • Inszenierung: Nuran David Calis

Laudatio (PDF)

Weitere Nominierungen

Displaced Person – Einübung in Heimatlosigkeit

  • Konzeption und Text: Ulrike Janssen
  • Produktion: theaterbackbox köln
  • Mit: Gerda Böken, Ounfa Cone, Idris Kani
  • Inszenierung: Ulrike Janssen
  • Szenische Einrichtung: Susanne Seuffert

Himbeerreich

  • Von: Andres Veiel
  • Produktion: Theater im Bauturm
  • Mit: Adrian Ils, Markus Kirschbaum, Charles Ripley, Katharina Waldau
  • Inszenierung: Stefan Herrmann

Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs

  • Von: Mike Daisey
  • Produktion: nö theater in Koproduktion mit der Theaterakademie Köln
  • Mit: Patric Welzbacher
  • Inszenierung: Janosch Roloff

Das Boot ist voll

  • Von: Nico Dietrich und Inken Kautter
  • Produktion: Freies Werkstatt Theater
  • Mit: Valentin Stroh, Oleg Zhukov, Aljoscha Sena Zinflou, Sermin Kayik
  • Inszenierung: Nico Dietrich

Seeschlacht — 100 Jahre 1. Weltkrieg

  • Von: Reinhard Goering
  • Produktion: Theater Tiefrot
  • Mit: Jutta Dolle, Celine Engelbrecht, Julia Karl, Sandra Kouba, Juliane Wagner
  • Inszenierung: Volker Lippmann

Jurymitglieder

  • Anna Dünnebier
  • Alexander Haas
  • Beatrix Klein
  • H.-Georg Lützenkirchen
  • Hans-Christoph Zimmermann

Preisträger 2013

Preisträger

KriegsBlicke

  • Von: raum13 Kolacek & Leßle, Pola Groß, FM Einheit, Moni Wallberg, Verena Bildhauer
  • Mit: Nikolaus Benda, Anne Düe und Florian Lenz
  • Inszenierung: Anja Kolacek
  • Bühnenbild: Marc Leßle

Weitere Nominierungen

Der gute Mensch von Sezuan

  • Von: Bertolt Brecht
  • Produktion: Schauspiel Köln
  • Mit: Mohamed Achour, Johannes Benecke, Stefko Hanushevsky, Philipp Plessmann, Annika Schilling, Magda Lena Schlott
  • Puppen: Atif Hussein, Franziska Müller-Hartmann
  • Inszenierung: Moritz Sostmann

ID-clash

  • Von: Angie Hiesl und Roland Kaiser
  • Interkulturelles Performance- und Installations-Projekt zum Thema Transidentität

Deutlich weniger Tote

  • Von: Inken Kautter und Judith Kriebel nach einem Text von Falk Richter
  • Produktion: Freies Werkstatt Theater
  • Mit: Valentin Stroh und René Wedeward
  • Inszenierung: Judith Kriebel
  • Bühnenbild: Susanne Weibler

Im Schweiße Deines Angesichts

  • Produktion: Brachland Ensemble
  • Text: Dominik Breuer
  • Mit: Anika Pinter, Eric Rentmeister, Morgane de Toeuf
  • Inszenierung. Dominik Breuer

Jurymitglieder

  • Anna Dünnebier
  • Alexander Haas
  • Beatrix Klein
  • H.-Georg Lützenkirchen
  • Hans-Christoph Zimmermann

Preisträger 2012

Preisträger

V wie Verfassungsschutz

  • Produktion: nö-Theater
  • Inszenierung: Janosch Roloff
  • Mit: Talke Blaser, Felix Höffner, Asta Nechajute
  • Bühnenbild: Mona Mucke
  • Technik und Licht: Patric Welzbacher

Weitere Nominierungen

Der goldene Drache

  • Von: Roland Schimmelpfennig
  • Produktion: Theater im Bauturm
  • Mit: Eva Horstmann, Kai Hufnagel, Manuel Moser, Rebecca Madita Hundt, Till Brinkmann
  • Inszenierung: Rüdiger Pape

Ortschaft: Abgeschaltet

  • Von: Stefan H. Kraft, André Erlen, Judith Wilske (Gesamtleitung)
  • Produktion: Futur3 in Kooperation mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln
  • Mit: Irene Eichenberger, Stefan H. Kraft, Pietro Micci
  • Inszenierung: André Erlen

Der Stein

  • Von: Marius von Mayenburg
  • Produktion: ensemble 7
  • Mit: Christiane Bruhn, Susanne Krebs, Bettina Muckenhaupt, Maren Pfeiffer
  • Inszenierung: Rüdiger Pape

Othello

  • Von: Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Emanuel Fleischhacker, Sarah Härtling, Viktoria Klimmeck, Makke Schneider, Josef Tratnik
  • Inszenierung: Stefan Nagel

Wegschließen – und zwar für immer

  • Produktion: Freies Werkstatt Theater und GbR „Wegschließen“
  • Mit: Petra Kalkutschke, Rudolf Schlager, Katharina Waldau, Oleg Zhukov
  • Inszenierung: Nico Dietrich
  • Dramaturgie: Inken Kautter
  • Bühne/Kostüme: Giovanni de Paulis

Kampf des Negers und der Hunde

  • Von: Bernard-Marie Koltès
  • Produktion: „Sir Gabriel Dellmann
  • Koproduktion: Theater der Keller, Theater im Depot, Dortmund, Theaterdiscounter Berlin
  • Mit: Matthias Hecht, Caspar Kaeser, Annika Meier, Fiona Metscher
  • Inszenierung: Björn Gabriel
  • Ausstattung: Stefanie Dellmann
  • Videoinstallation: Daniel Hengst, Philipp Mattner
  • Videotechnik: Romina Küper

Amnesie national

  • Produktion: Studiobühne Köln und c.t.201
  • Mit: Dorothea Förtsch
  • Konzept und Inszenierung: Tim Mrosek
  • Installation: Jasper Diekamp
  • Licht: Katja Winke
  • Film: Caspar Müllers
  • Dramaturgie: Gabriele Fischer und Martin Wiesenhöfer

Jurymitglieder

  • Anna Dünnebier
  • Alexander Haas
  • Beatrix Klein
  • H.-Georg Lützenkirchen
  • Hans-Christoph Zimmermann

Preisträger 2011

Preisträger

Der Schmerz

  • Produktion: Theaterblackbox
  • Mit: Gerda Böken, Elmira Bahrami, Renate Fuhrmann, Susanne Seuffert, Zeljko Marovic, Emanuel Wehse (Cello)
  • Inszenierung: Heinz Simon Keller
  • Ausstattung: Petra Maria Wirth
  • Kostüme: Regina Rösing
  • Dramaturgie: Franz Josef Herpers
  • Licht: Dietrich Körner

Laudatio Kurt-Hackenberg-Preis 2011

Weitere Nominierungen

Ein Zulu in Köln

  • Von: Aziz Weineck
  • Produktion: Horizont Theater
  • Mit: Xolani Mdluli, Anne Schröder, Sunga Weineck
  • Inszenierung: Jürgen Clemens

Frau Müller muss weg

  • Von: Lutz Hübner
  • Produktion: GbR „Frau Müller muss weg“, Theater im Bauturm
  • Mit: Doris Plenert, Elmira Rafizadeh, Gandi Mukli, Tina Seydel, Susanne Seuffert, Gerhard Roiß
  • Inszenierung: Heinz Simon Keller
  • Ausstattung: Petra Maria Wirth
  • Geräusche: Jost von Harleßem
  • Dramaturgie: Sarah Youssef

Bald ruh’ ich wohl – Eichmanns letzte Nacht

  • Von: Andreas Gruhn
  • Produktion: neues schauspiel köln
  • Mit: Hanno Dinger
  • Inszenierung: Stefan Krause

Lulu

  • Von: Frank Wedekind
  • Produktion: ANALOG Theater und Studiobühne Köln
  • Mit: Dorothea Förtsch, Giovanna Gilges, Lisa Heck, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar, Heidulf Sudmöller und Tomasso Tessitori
  • Inszenierung: Daniel Schüßler

Nordost

  • Von: Torsten Buchsteiner
  • Produktion: Theater der Keller
  • Mit: Amely Draeger, Fiona Metscher, Doris Plenert
  • Inszenierung: Daniel Kuschewski
  • Ausstattung: Thomas Unthan

Preisträger 2010

Preisträger

Petersberg 1

Eine Produktion von futur3 in Zusammenarbeit mit der Freihandelszone

Mit: Marietta Bürger, André Erlen, Holger Giebel, Rebecca Madita Hundt, Stefan H. Kraft, Dorothea Reinhold, Tomasso Tessitori, Aurélie Thépaut, Nicole Unger, Klaus Maria Zehe

Künstlerische Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft
Ausstattung: Nele Jordan
Audiovisuelle Konzeption/Gestaltung: Kai Hoyme
Dramaturgie: Klaus Fehling, Sandra Nuy

Laudatio Kurt-Hackenberg-Preis 2010

Weitere Nominierungen

Nathan der Weise
von G.E. Lessing
Eine Produktion von Schauspielhaus Köln
Mit dem Sekundärdrama „Abraumhalde“ von Elfriede Jelinek

Mit: Christoph Bantzer, Philipp Hochmair, Felix Knopp, Katharina Matz, Sebastian Rudolph, Birte Schnöink, Maja Schöne, Patrycia Ziolkowska

Inszenierung: Nicolas Stemann
Bühne: Katrin Nottrodt
Kostüme: Marysol del Castillo
Video: Claudia Lehmann
Musik: Thomas Kürstner, Sebastian Vogel
Dramaturgie: Benjamin von Blomberg

Der Vorgang Oury Jalloh
Eine Produktion des nö theaters
Text: das Ensemble

Mit: Caroline Kur, Philipp Gramlich, Patric Welzbacher, Till Klein

Inszenierung: Janosch Roloff

Toller/Fallada
Eine Produktion von Studiobühne Köln und c.t.201 im Rahmen der Reihe „Aufbruch vor der Barbarei“

Mit: Kevin Herbertz und Manuel Moser

Inszenierung: Tim Mrosek
Licht: Katja Winke
Bühnenbild: Jasper Diekamp
Regieassistenz: Eva-Maria Lüers

Das Werk / Im Bus (UA)/ Ein Sturz (UA)
von Elfriede Jelinek
Produktion: Schauspielhaus Köln

Mit: Susanne Barth, Lina Beckmann, Rosemary Hardy, Thomas Loibl, Caroline Peters, Laura Sundermann, Michael Weber, Kathrin Wehlisch, Julia Wieninger, Manfred Zapatka
Musiker/Innen: Silvia Bauer, Christoph Corazolla, Yuko Suzuki
Tänzer: Krzysztof Raczkowski

Inszenierung: Karin Beier
Bühne und Kostüme: Johannes Schütz
Bühnenbildmitarbeit: Nele Ellegiers
Musik: Jörg Gollasch
Musikalische Leitung: Carsten Wüster
Choreografie: Valenti Rocamora i Tora
Dramaturgie: Rita Thiele

Preisträger 2009

Preisträger

Die Kontrakte des Kaufmanns

  • Produktion: Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln
  • Mit: Therese Dürrenberger, Ralf Harster, Franziska Hartmann, Daniel Lommatzsch, Sebastian Rudolph, Maria Schrader, Patrycia Zyolkowska
  • Inszenierung: Nicolas Stemann
  • Bühne: Katrin Nottrodt
  • Kostüme: Marysol del Castillo
  • Video: Claudia Lehmann
  • Musik: Thomas Kürstner

Laudatio Kurt-Hackenberg-Preis 2009

Weitere Nominierungen

Clyde & Bonnie

  • Von: Holger Schober
  • Produktion: Comedia
  • Mit: Rebecca Madita Hundt und Manuel Moser
  • Inszenierung: Ulrike Stöck
  • Ausstattung: Brigit Kofmel

Leonce und Lena

  • Von: Georg Büchner
  • Produktion: Schauspiel Köln und Maxim-Gorki-Theater
  • Mit: Michael Wittenborn, Mark Waschke, Maja Schöne, Ronald Kukulies, Jan-Peter Kampwirth, Julischka Eichel
  • Inszenierung: Jan Bosse
  • Bühne: Stéphane Laimé
  • Kostüme: Kathrin Plath
  • Musik: Arno Kraehahn
  • Dramaturgie: Jan Hein, Andrea Koschwitz

Die Weiße Rose – ein Kriegsmärchen

  • Von: Lars Zastrow
  • Produktion: nö-theater
  • Mit: Caroline Kur, Philipp Gramlich, Albert Klütsch, Till Klein, Janosch Roloff
  • Inszenierung: Janosch Roloff

Glaube, Liebe, Hoffnung

  • Von: Ödön von Horváth
  • Produktion: „GbR Glaube, Liebe, Hoffnung“, Theater im Bauturm
  • Mit: Sabine Hahn, Marie-Theresa Lohr, Arne Obermeyer, Steffen Casimir Roczek, Martin Skoda, Regina Welz
  • Inszenierung: Harald Demmer
  • Ausstattung: Marpa Schneider

Noch nicht

  • Produktion: Schauspiel Köln, Hofmann&Lindholm
  • Konzept, Text, Inszenierung: Hofmann&Lindholm
  • Mit: Burkhard Bier, Andrea Boehm-Tettelbach, Tobias Fritzsche, Roland Görschen, Lara Pietjou
  • Bühne: Thomas Dreissigacker
  • Film: Hofmann&Lindholm

Preisträger 2009

Preisträger

Die Kontrakte des Kaufmanns

  • Produktion: Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln
  • Mit: Therese Dürrenberger, Ralf Harster, Franziska Hartmann, Daniel Lommatzsch, Sebastian Rudolph, Maria Schrader, Patrycia Zyolkowska
  • Inszenierung: Nicolas Stemann
  • Bühne: Katrin Nottrodt
  • Kostüme: Marysol del Castillo
  • Video: Claudia Lehmann
  • Musik: Thomas Kürstner

Laudatio Kurt-Hackenberg-Preis 2009

Weitere Nominierungen

Clyde & Bonnie

  • Von: Holger Schober
  • Produktion: Comedia
  • Mit: Rebecca Madita Hundt und Manuel Moser
  • Inszenierung: Ulrike Stöck
  • Ausstattung: Brigit Kofmel

Leonce und Lena

  • Von: Georg Büchner
  • Produktion: Schauspiel Köln und Maxim-Gorki-Theater
  • Mit: Michael Wittenborn, Mark Waschke, Maja Schöne, Ronald Kukulies, Jan-Peter Kampwirth, Julischka Eichel
  • Inszenierung: Jan Bosse
  • Bühne: Stéphane Laimé
  • Kostüme: Kathrin Plath
  • Musik: Arno Kraehahn
  • Dramaturgie: Jan Hein, Andrea Koschwitz

Die Weiße Rose – ein Kriegsmärchen

  • Von: Lars Zastrow
  • Produktion: nö-theater
  • Mit: Caroline Kur, Philipp Gramlich, Albert Klütsch, Till Klein, Janosch Roloff
  • Inszenierung: Janosch Roloff

Glaube, Liebe, Hoffnung

  • Von: Ödön von Horváth
  • Produktion: „GbR Glaube, Liebe, Hoffnung“, Theater im Bauturm
  • Mit: Sabine Hahn, Marie-Theresa Lohr, Arne Obermeyer, Steffen Casimir Roczek, Martin Skoda, Regina Welz
  • Inszenierung: Harald Demmer
  • Ausstattung: Marpa Schneider

Noch nicht

  • Produktion: Schauspiel Köln, Hofmann&Lindholm
  • Konzept, Text, Inszenierung: Hofmann&Lindholm
  • Mit: Burkhard Bier, Andrea Boehm-Tettelbach, Tobias Fritzsche, Roland Görschen, Lara Pietjou
  • Bühne: Thomas Dreissigacker
  • Film: Hofmann&Lindholm

Preisträger 2008

Preisträger

Kurz nachdem ich tot war

  • Produktion: matthaei & konsorten, Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des 7. Festivals Politik im Freien Theater
  • Mit: echten KölnerInnen und ihren Doubletten
  • Inszenierung: Jörg Lukas Matthaei
  • Dramaturgie: Silvia Petrova
  • Ausstattung: Nicole Schuck

Laudatio Kurt-Hackenberg-Preis 2008

Weitere Nominierungen

Die vierte Generation

  • Produktion: Analog Theater
  • Mit: Dorothea Förtsch Lara Pietjou, Heidulf Sudmöller, Tomasso Tessitori
  • Inszenierung: Daniel Schüßler
  • Konzept und Text: Daniel Schüßler, Sandra Röseler, Heidulf Sudmöller
  • Dramaturgie: Sandra Röseler
  • Produktionsassistenz & Licht: Boris Kahnert

Fremdes Haus

  • Von: Dea Loher
  • Produktion: Schauspiel Köln
  • Mit: Susanne Barth, Simon Eckert, Albert Kitzl, Wolfgang Menardi, Maja Schöne, Laura Sundermann
  • Inszenierung: Jette Steckel
  • Bühne: Thomas Dreißigacker
  • Kostüme: Bianca Tetzel

Mutters Courage

  • Von: George Tabori, Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori
  • Produktion: Theater im Bauturm, Freies Schauspiel Köln und „GbR Mutters Courage“
  • Mit: Christiane Bruhn und Frank Voß
  • Inszenierung: Harald Demmer
  • Bühne und Kostüme: Marpa Schneider

Serie Deutschland

  • Produktion: Büro für angewandte Kulturvermittlung und der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des 7. Festivals Politik im Freien Theater
  • Mit: Kölner und Bonner Bürgerinnen und Bürgern
  • Konzept und Realisation: Hofmann & Lindholm
  • Produktionsleitung: Anne Kleiner

Preisträger 2007

Preisträger

Das Versteck

  • Von: Hüseyin Michael Cirpici
  • Produktion Theater der Keller
  • Mit: Ercan Arslan, Vedat Arslan, Zeynep Arslan, Inci Vurgun und Zeynel
  • Inszenierung und Ausstattung: Hüseyin Michael Cirpici

Laudatio Kurt-Hackenberg-Preis 2007

Weitere Nominierungen

Der Kick

  • Von: Andres Veiel und Gesine Schmidt
  • Ko-Produktion: Theater im Bauturm, GbR Kick
  • Mit: Jonas Baeck, Hanna Charlotte Krüger, Bettina Muckenhaupt, Sebastian Schlemmer, Beate Maria Schwarzbauer, Thomas Ulrich, Carl-Ludwig Weinknecht
  • Inszenierung: Harald Demmer
  • Bühne und Kostüme: Caroline Nicole Kritzler

Eichmann. NSDAP Parteinummer 889 895. SS-Nummer 45 326.

  • Produktion: raum13 Theater Fraktion Köln
  • Mit: Heinrich Baumgartner
  • Inszenierung: Anja Kolacek
  • Raum: Marc Leßle
  • Kostüme: Teresa Tober

Barfuß nackt Herz in der Hand

  • Von: Ali Jalaly
  • Ko-Produktion: Schauspiel Köln, Ali Jalaly-Produktionen
  • Mit: Mathias Lodd
  • Inszenierung: Ali Jalaly
  • Bühne: Daniela Flügge
  • Kostüm: Amelie Sator

Fordlandia

  • Von: Tom Kühnel und Jürgen Kuttner
  • Produktion: Schauspiel Köln
  • Mit: Baki Davrak, Jürgen Kuttner, Dagmar Sachse, Hilmi Sözer, Suse Wächter und Teilnehmerinnen der Tanzcompanie Odenthal
  • Inszenierung: Tom Kühnel
  • Bühne: Jo Schramm
  • Dramaturgie: Götz Leineweber
  • Licht: Jürgen Kapitein
  • Choreografie: Krystyna Plachetka

Das haarige Mädchen

  • Von: Heidi von Plato
  • Produktion: Freies Werkstatt Theater
  • Mit: Susanne Kubelka, Isabel Mascarenhas, Guido Renner, Gerhard Roiss, Marie Simone Steinbauer, Florian Stiehler
  • Inszenierung: Roland Bertschi
  • Ausstattung: Judith Kehrle
  • Komposition/Musikalische Einstudierung: Thomas Frerichs
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