Übersicht

Kurt-Hackenberg-Preis

Wer war Kurt Hackenberg?

Kurt Hackenberg lebte von 1914 bis 1981.
Er wurde 66 Jahre alt.
Er war ein deutscher Politiker.
1955 wurde er Beigeordneter für Kunst und Kultur der Stadt Köln.
Das heißt: Er war in der Politik für Kunst und Kultur in Köln zuständig.
Diese Aufgabe hatte er bis zum Jahr 1979.

Kurt Hackenberg wurde am 22.9.1914 geboren.
Sein Vater hatte eine Fabrik in Wuppertal Barmen.
1934 machte er sein Abitur.
Dann machte er eine Ausbildung als Kauf-Mann.
Die Ausbildung dauerte 3 Jahre.
Dann hat er studiert.
An der Uni in Berlin und an der Uni in Köln.

Er hat diese Fächer studiert:

  • Geschichte
  • Kunst-Geschichte
  • Germanistik [also deutsche Sprache]
  • Zeitungs-Wissenschaften
  • Theater-Wissenschaften

1940 hat er seine Doktor-Arbeit geschrieben.

Im 2. Weltkrieg war er Soldat.
Nach dem Kriegs-Ende war er in Gefangenschaft.
Das heißt: Er musste in Frankreich bleiben.
Er war in einem Lager.
Erst im August 1945 durfte er zurück nach Hause.

Kurz nach dem Krieg wurde er Mitglied der Partei FDP.
Dort war er 2 Jahre lang Mitglied.
Dann trat er wieder aus der Partei aus.
3 Jahre war er in keiner Partei.
Dann wurde er Mitglied der Partei SPD.

Ab dem Jahr 1955 hat Kurt Hackenberg ein Amt in Köln geleitet.
Es war das Kultur-Dezernat der Stadt Köln.
Diese Aufgabe hatte er bis zum Jahr 1974.
Dann wurde er Schul-Dezernent.
Das heißt: Er war in der Politik für die Schulen in Köln zuständig.

In seiner Zeit hat er viele wichtige und moderne Projekte gestartet.
Zum Beispiel:
Er hat dafür gesorgt, dass das Römisch-Germanische Museum in Köln gebaut wurde.
Und das Stadt-Archiv.
Er hat eine wichtige Kunst-Messe mitgegründet.
Diese Messe heißt heute Art Cologne.

Kurt Hackenberg war Mitglied in verschiedenen Gruppen.
Er gehörte lange zum Kultur-Ausschuss.
Er war der Vorsitzende.
Er war Mitglied im Städtetag Nordrhein Westfalen.
Und er war Mitglied der Deutschen Unesco-Kommission.

Kurt Hackenberg hat viele Ehrungen und Orden bekommen.
Es sind Orden aus verschiedenen Ländern.

1979 ging Kurt Hackenberg in Rente.
Als Rentner hat er an einer Ausstellung mitgearbeitet.
Er hat die Ausstellung vorbereitet.
Es war eine Ausstellung über die Industrie-Kultur des Landes Nordrhein Westfalen.

Kurt Hackenberg starb am 28.2.1981 in Wuppertal.

Quelle: www.archive.nrw.de

 

Wer kann den Kurt-Hackenberg-Preis gewinnen?

Der Kurt-Hackenberg-Preis ist ein Preis für politische Theater-Stücke in Köln.

Eine Jury schlägt 10 Stücke vor.

Diese Stücke können vorgeschlagen werden:

  • Stücke von einem Schauspiel-Haus
  • Stücke von einem Privat-Theater


Stücke von einer freien Theater-Gruppe aus Köln

Wichtig ist: Das Stück muss neu sein.
Es ist aus dem Jahr der Preis-Verleihung.
Und: Es wird mindestens 5 Mal gespielt.

Der Preis kann an das ganze Theater-Stück vergeben werden.
Oder er kann auf zwei Theaterstücke aufgeteilt werden.
Oder nur an eine einzelne Personen.
Zum Beispiel an einen Schauspieler oder eine Schauspielerin.
Oder an die Person, die das Theater-Stück geschrieben hat.
Oder er wird an ein Theater verliehen.

Bis zur Preis-Verleihung bleibt geheim: Wer bekommt den Preis?

 

Wer ist der Sieger oder die Siegerin?

Hier kann man noch genauer nach-lesen: Welche Stücke können den Preis gewinnen?
Um welche Inhalte soll es in den Stücken gehen?
Hans-Georg Lützenkirchen und Gregor Leschig haben den Text geschrieben.
Er ist in Fach-Sprache geschrieben.
Hier kann man ihn lesen.

 

Die Jury

Das sind die Mitglieder der Jury:

Dr. Sandra Nuy ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen.
Sie forscht im Bereich Politik-Wissenschaft und Medien-Wissenschaft.
Sie hat eine Doktor-Arbeit geschrieben über die Dramen Arthur Schnitzlers im Fernsehen.
Sie hat Bücher geschrieben über die deutsch-jüdische Kultur-Geschichte.
Und über Theater und Medien.
Seit 1989 schreibt sie auch Texte über Kultur für Zeitungen und Internet-Seiten.
Und sie arbeitet als Dramaturgin.
Das heißt: Sie entwickelt Theater-Stücke.

Mia Helmis ist Studien-Rätin.
Sie hat Politik, Sozial-Wissenschaften und Deutsch studiert.
Sie ist Mitglied im Vorstand der Partei SPD in Köln Ehrenfeld.
Sie ist Schatz-Meisterin im Bundes-Vorstand der Kulturlogen.
Und sie ist Mitglied in der Gewerkschaft GEW.
Das heißt: Sie setzt sich für Arbeiter und Arbeiterinnen ein.

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